RWE einigt sich mit Statoil über Gasbezugsverträge
Der Energiekonzern RWE hat sich mit dem Gaslieferanten Statoil über die Gasbezugsbeträge geeinigt. Die Entgelte für die Statoil-Lieferungen sollen sich jetzt nach den aktuellen Marktbedingungen richten. Dadurch verringern sich für RWE aktuelle Belastungen und künftige Risiken, was sich in der vorgelegten Prognose des betrieblichen Ergebnisses für 2012 positiv bemerkbar gemacht hat.
RWE hat im ersten Halbjahr 2012 das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessert. Bei nahezu konstantem Umsatz von 27,1 Milliarden Euro stieg das betriebliche Ergebnis um neun Prozent auf 3,6 Milliarden Euro, das EBITDA erhöhte sich ebenfalls um neun Prozent auf fünf Milliarden Euro.
Die erste Jahreshälfte 2011 war insbesondere von Sonderbelastungen durch die politischen Entscheidungen zur Atomenergie geprägt. In der ersten Jahreshälfte 2012 sank der Stromabsatz um acht Prozent, der Gasabsatz ging um elf Prozent zurück.