Glasfaser-Internet über Erdgaspipeline freigeschaltet
Möglich wurde das, weil bei der Verlegung der Erdgaspipeline OPAL ein Lichtwellenleiterkabel mitgeführt wurde, das schnelles Internet in derzeit unterversorgte Regionen bringt. Endverbraucher und Unternehmen entlang der Pipeline bekommen nun Zugang zu einer mindestens zehnfach höheren Bandbreite als bisher und profitieren von Datenraten von 50 Megabit pro Sekunde und höher.
Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung des Projekts, mit dem die Anbindung zentraler Netzknoten in Berlin über einen Wingas-Knoten in Groß Köris an die OPAL-Pipeline realisiert wurde, sind der deutsche Service Integrator Xantaro und dessen schwedischer Partner für optische Übertragungstechnologie Transmode.