KfW-Förderung hat CO2-Ausstoß um 540.000 Tonnen reduziert

Die KfW Bankengruppe hat eine aktuelle Studie vorgelegt, die die Wirkung der aus Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vergünstigten KfW Förderung von Energieeinsparmaßnahmen im Gebäudebestand evaluiert: Danach haben die von der KfW geförderten energetischen Sanierungen und energieeffizienten Neubauten 2011 zu einer Reduzierung des Treibhausgas-Ausstoßes um rund 540.000 Tonnen geführt.

Zur Einordnung: 2,4 Millionen Tonnen CO2 müssten die privaten Haushalte bis 2020 pro Jahr einsparen, um das Ziel der Bundesregierung einer Treibhausgas-reduzierung von 40 Prozent bei den privaten Haushalten zu erreichen. Durch die von der KfW Bankengruppe geförderten energie-effizienten Neu- und Umbauten wurden 2011 mehr als 20 Prozent dieser Anforderung erreicht. Seit 2006 konnte der Treibhausgasausstoß durch die KfW-Programme für die energetische Sanierung des Wohnungsbestandes und von Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur dauerhaft um 5,3 Millionen Tonnen pro Jahr gesenkt werden.

Die Programme helfen dabei nicht nur der Umwelt: 2011 wurden insgesamt Investitionen über 18,4 Milliarden Euro angestoßen. Damit konnten rund 250.000 Arbeitsplätze für mindestens ein Jahr gesichert oder geschaffen werden. Dies kommt vor allem der lokalen mittelständischen Bauwirtschaft und dem Handwerk zugute.

Allein im Jahr 2011 hat die KfW die energetische Sanierung von rund 200.000 Wohnungen und den energieeffizienten Neubau von über 80.000 Wohnungen finanziert. Fast jede zweite neu errichtete Wohnung befindet sich damit in einem KfW Effizienzhaus, dessen Energiebedarf deutlich unter den gesetzlichen Anforderungen der aktuellen Energieeinsparverordnung liegt. 

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