Drei Viertel der Deutschen offen für Smart Home-Lösungen
Rund drei Viertel der Deutschen sind bereit, Smart Home-Lösungen in ihrem Privathaushalt einzusetzen. Begründet ist diese hohe Bereitschaft in erster Linie in der Erwartung, die Energiekosten durch Einsatz neuer Technologien deutlich zu senken. Das ist ein Ergebnis der Studie „Zukunftsbilder der digitalen Welt“ der gemeinnützigen Vereinigung des Münchner Kreises, des Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest und anderen Unternehmen.
Neben der Senkung der Energiekosten ist laut Studie ein weiterer zentraler Aspekt, durch Smart Home-Lösungen Transparenz über den Verbrauch von Strom und Heizungsenergie zu gewinnen, um den eigenen Energie-verbrauch besser beobachten, steuern und kontrollieren zu können. Kostenkontrolle und Transparenz stehen demnach ganz oben auf der Liste möglicher Beweggründe der Bundesbürger, Smart-Home-Lösungen in den eigenen vier Wänden einzusetzen.
Das Thema Smart Home hat in 2012 im Zuge der Energiewende weiter an Bedeutung gewonnen. Zunehmend bieten Energieversorger und Technologieanbieter Lösungen zur intelligenten Strom- und Heizungssteuerung an. Ein erneuter Blick in die Ergebnisse der 2011er Studie lohnt vor diesem Hintergrund, denn neben den Erwartungen an eine derartige Zukunftstechnologie wurde auch der Blick auf Befürchtungen und Ängste, den sogenannten Anschaffungsbarrieren, gerichtet.