Heizenergie durch hydraulischen Abgleich effektiver nutzen

Da das Heizen den größten Teil der Energie im Haushalt verbraucht und die Brennstoffkosten steigen, gibt es guten Grund, die Heiztechnik unter die Lupe zu nehmen. Ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage, der auch nachträglich durchgeführt werden kann, birgt erhebliches Einsparpotenzial, so der Bauherren-Schutzbund. 

Der hydraulische Abgleich gehört zur funktionstüchtigen Warmwasserheizung und ist von der Installationsfirma nach dem Einbau aller Komponenten durchzuführen. Als Voraussetzung dienen Berechnungen eines Fachplaners, aus denen Heizkörpergrößen, Querschnitte der Rohrleitungen und Armaturen, Einstellwerte für die Einregulierung der Thermostatventile und die Auslegung der Umwälzpumpe resultieren.

Viele Hauseigentümer verzichten jedoch aus Kostengründen auf eine solche Planung. Sie verlassen sich stattdessen auf Erfahrungen von Heizungsbaufirmen, die oft keine eigenen Planungsleistungen erbringen. Deshalb sind Heizungsanlagen in Ein- und Zweifamilienhäusern meist nach „Erfahrungswerten" ausgeführt. Durch Sicherheitszuschläge geraten sie oft überdimensioniert. So bewirkt eine zu große Umwälzpumpe einen zu starken Durchfluss der näher gelegenen Heizkörper, entlegenere Räume werden dagegen unzureichend beheizt.

Hauseigentümer sollten Kosten und Aufwand zum nachträglichen hydraulischen Abgleich ihrer Heizanlage nicht scheuen. Denn energetisch lohnt er sich durchaus. 10-15 Prozent und mehr Energieersparnis sind möglich. Hinzu kommt die Komfortverbesserung durch gleichmäßig und bedarfsgerecht erwärmte Räume. 

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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