Studie: So sparen Europäer Heizkosten
Draußen ist es bitterkalt, das Thermometer schafft es kaum in den positiven Bereich und auch in den nächsten Tagen liegen die Temperaturen dauerhaft unter null Grad Celsius - da freut sich jeder auf ein warmes, gemütliches Zuhause. Doch bei ständig steigenden Öl- und Gaspreisen versuchen viele Verbraucher, an den Heizkosten zu sparen. Immerhin werden 90 Prozent der Energie in deutschen Haushalten für Heizen und Warmwasserbereitung verbraucht. Vaillant und TNS Infratest haben in einer repräsentativen Studie fast 8.000 Personen aus sieben europäischen Ländern nach ihren Vorlieben und Gewohnheiten zum Thema Heizen befragt.
Die Methoden zum Heizkostensparen unterscheiden sich demnach deutlich im europäischen Vergleich. So gab fast jeder dritte befragte Deutsche an, Dauerlüften zu vermeiden, um kurzfristig die Heizkosten zu senken. Fast genauso viele deutsche Befragte gaben an, die Heizung erst möglichst spät im Jahr einzuschalten. Fast jeder Zweite der befragten Briten gab dagegen an, die Raumtemperatur zu senken.
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Ein Großteil der befragten Russen setzt darüber hinaus auf Modernisierungsmaßnahmen. 70 Prozent der befragten Russen wollen ihre Heizung erneuern. Bei den Deutschen haben 18 Prozent konkrete Pläne zum Kauf einer neuen Heizung. Damit liegen sie im internationalen Vergleich im Schlussfeld. Die Nachbarn aus Frankreich wollen immerhin doppelt so häufig ihre Heizung modernisieren. Bei der Nutzung von erneuerbaren Energien sind die bevorzugten Technologien aller Befragten Solarthermie und Wärmepumpen.
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