Thermostatventile werden häufig falsch bedient
Thermostatventile gehören zur Standardausrüstung jeder Heizung und werden mehrmals täglich bedient. Nach längerem Gebrauch nutzen sie sich aber wie andere technische Geräte ab und regeln die Raumtemperatur dann nur noch ungenau, was unnötig Heizenergie verbraucht und die Heizkosten erhöht.
„Ein Austausch ist spätestens fällig, wenn sich die Thermostate nur noch schwer bewegen lassen oder die Heizkörper - unabhängig von der Einstellung des Thermostates - gleichbleibend heiß sind", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. Um zu überprüfen, ob die eigenen Thermostate noch auf dem Stand der Technik sind, empfiehlt sich der „Thermostat-Check“ von co2online. Er informiert zusätzlich, welcher Thermostattyp für die jeweilige Heizung geeignet ist und wie viel Heizkosten durch einen Austausch gespart werden können.
>> ThermostatCheck durchführen <<
Auch die richtige Bedienung eines Thermostatventils ist keine Selbstverständlichkeit. Viele Verbraucher wissen nicht, wie das Heizungsthermostat richtig und energiesparend bedient wird. So ist es beispielsweise eine verbreitete Annahme, dass der Raum schneller warm wird, wenn das Thermostat auf der höchsten Stufe steht. Tatsächlich wird die Wärmezufuhr zum Heizkörper über einen Temperaturfühler gesteuert, der abhängig von der Raumtemperatur das Ventil für das Heizwasser öffnet oder schließt. „Ein Heizungsthermostat ist kein Wasserhahn. Wird das Thermostat voll aufgedreht, heizt man nicht schneller, sondern nur länger - bis die höhere Temperatur erreicht ist", erklärt Loitz.