Bundesregierung will Fracking unter strengen Auflagen zulassen

26.02.2013 von

Die Bundesregierung will die Förderung von Schiefergas in Deutschland mithilfe der umstrittenen Fracking-Methode offenbar unter strengen Auflagen zulassen. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sollen sich nach Presseberichten auf einen entsprechenden Gesetzentwurf geeinigt haben. Der Gesetzentwurf soll eine Umweltverträglichkeitsprüfung vor allen Fracking-Bohrungen vorsehen, zudem soll Fracking in Trinkwasserschutzgebieten gänzlich verboten werden.

Nach einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) soll Deutschland mit seinen Schiefergas-Vorkommen 13 Jahre lang den gesamten Gasbedarf des Landes decken könnte. In dieser Rechnung sind allerdings auch die Schiefergasvorkommen enthalten, die aufgrund ihrer Lage in Wasserschutzgebieten nicht erschlossen werden können. Die Menge an förderfähigem Schiegergas dürfte deshalb deutlich unter dem prognostizierten Wert liegen.

Bei der Förderung von Schiefergas mittels Fracking wird das Speichergestein in der Tiefe unter hohem hydraulischem Druck aufgebrochen und ein Gemisch aus Wasser, Quarzsand und chemischen Zusätzen in das Gestein gepresst. Besorgnisse und Unsicherheiten bestehen besonders wegen des Chemikalieneinsatzes und der Entsorgung des anfallenden Abwassers. 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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