Neue Impulse für Energiewende im Gebäudesektor gefordert

Das Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) wird sich weiter verzögern. Der Bundesrat hat den novellierten EnEV-Entwurf in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause nicht beschlossen. Die von der Deutschen Energie-Agentur (dena) initiierte Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) hat deshalb noch eimal auf die Dringlichkeit einer raschen Verabschiedung des Regelwerks hingewiesen.

„Die Energiewende im Gebäudesektor benötigt dringend verlässliche Rahmenbedingungen. Das monatelange Tauziehen um die neue EnEV schafft unnötige Verunsicherung bei Verbrauchern und Unternehmen“, kritisiert Stephan Kohler, geea-Sprecher und dena-Geschäftsführer.

„Ein Großteil der heutigen Gebäude ist mehr als 35 Jahre alt und verfügt weder über eine Gebäudedämmung noch über zeitgemäße Heizungstechnik.Nur etwa fünf Prozent des Gebäudebestandes ist energetisch auf der Höhe der Zeit“, betonen die unterzeichnenden geea-Mitglieder. Angesichts des ehrgeizigen Ziels der Bundesregierung, den Primärenergieverbrauch in Gebäuden bis 2050 um 80 Prozent zu senken, seien neue Impulse zur Erhöhung der Sanierungsquote erforderlich.

Kern der laufenden EnEV-Novelle sind höhere energetische Anforderungen an Neubauten gegenüber dem seit 2009 geltenden Recht. Für den Bestand sind keine Verschärfungen vorgesehen. Mit der neuen Verordnung werden Vorgaben der EU umgesetzt, die eigentlich schon Anfang 2013 in Deutschland hätten in Kraft treten müssen. 

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... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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