Neuer Heizkessel: Hydraulischer Abgleich zahlt sich dreifach aus
Hauseigentümer, die jetzt ihren Heizkessel austauschen, profitieren gleich dreimal von einem hydraulischen Abgleich.
„Erstens spart der hydraulische Abgleich Heizkosten, zweitens ist er Voraussetzung für eine staatliche Förderung und drittens sorgt er dafür, dass das Einsparpotenzial der Brennwerttechnik voll ausgeschöpft wird", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. Wie schnell sich ein hydraulischer Abgleich individuell rechnet, können Hauseigentümer mit dem Online-Ratgeber WärmeCheck herausfinden.
Eigentümer, die ihren alten Heizkessel durch einen Brennwertkessel ersetzen, profitieren im Rahmen des Programms 430 (Energieeffizient Sanieren) von den Fördertöpfen der KfW-Förderbank. Dies ist aber nur möglich, wenn ein hydraulischer Abgleich nachgewiesen wird. Ab einer Gesamtinvestitionssumme von 3.000 Euro gewährt die Bank dann einen Zuschuss von zehn Prozent. Kostet der neue Heizkessel inklusive eines hydraulischen Abgleichs 10.000 Euro, gibt der Staat 1.000 Euro dazu - und die Kosten für den hydraulischen Abgleich sind wieder drin.