Kraftstoff Erdgas: Wann sich das Umrüsten lohnt

Umrüsten zu einem Erdgas-Auto lassen sich im Prinzip alle Benziner. Um sicherzugehen, dass das eigene Fahrzeug geeignet ist, sollte man sich vor dem Umbau eine schriftliche Unbedenklichkeits-bescheinigung vom Umrüster besorgen. 

Der Umbau sollte nur in einem dafür zertifizierten Fachbetrieb durchgeführt werden, zu erkennen am blau- weißen Meisterschild und den Zusatzzeichen „Anerkannter Betrieb für Gasanlagenprüfung (GAP)" oder „Anerkannter Betrieb für Gassystemprüfung (GSP)".

Die Kosten für den Umbau liegen je nach Fahrzeugtyp zwischen rund 2.000 und 3.000 Euro. Zwei bis drei Tage muss der Fahrzeugbesitzer für die Umrüstung einplanen. Eingebaut werden ein Zusatztank, ein zusätzlicher Einfüllstutzen, neue Leitungen und das eigentliche Gas-Einspritzsystem. Der Umbau wird anschließend überprüft, begutachtet und in die Fahrzeugpapiere eingetragen.

Die Umrüstung kann sich schon ab 15.000 Kilometer pro Jahr rechnen, da man an der Zapfsäule viel Geld spart: Erdgasfahrzeuge verursachen für die gleiche Fahrleistung aktuell weniger als halb so hohe Kraftstoffkosten wie ein Benziner und ein Drittel weniger als ein Diesel. Auch bei der Umweltfreundlichkeit punktet der Kraftstoff Erdgas: Im Vergleich zu Benzin verursacht Erdgas bis zu 25 Prozent weniger CO2. 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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