Bundesweite Energieeffizienzstrategie für Gebäudesanierung gefordert

Die Initiative „Wärme im Dialog" hat nach der Bundestagswahl an die Parteien appelliert, zügig eine bundesweite Energieeffizienzstrategie bei der Gebäudesanierung auszuarbeiten, um die klimapolitischen Ziele zu erreichen. Bis zum Jahr 2050 sollen 80 Prozent des Primärenergiebedarfs im Gebäudebestand eigesopart werden.

Die Initiative fordert deshalb einen gesetzlich definierten Rahmenplan mit klaren Zielvorgaben und einer klaren finanziellen Ausgestaltung für die Energieeffizienz im Gebäudebereich. Ein wesentlicher Punkt dabei sollte die steuerliche Absetzbarkeit von energetischen Sanierungsmaßnahmen sein.

„Wir brauchen mehr Koordination in der Energiepolitik und dazu gehört auch die Energieeffizienz im Gebäudebereich. Der politische Stillstand in Bezug auf die Energieeffizienz ist schädlich. Sowohl für das Klima als auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland", so die Initiatoren.

Allein auf den Gebäudebereich entfallen 40 Prozent des Primärenergieverbrauchs und die Sanierung von Bestandsgebäuden erfolgt weiterhin nur schleppend. „Mit einer Sanierungsquote im Gebäudebestand voneinem Prozent pro Jahr wird man das selbstgesteckte, ehrgeizige Ziel nicht erreichen können", sagten die Initiatoren von Wärme im Dialog. 
 

 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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