Heizkosten senken: Verbraucher setzen auf hydraulischen Abgleich

Immer mehr Verbraucher setzen auf einen hydraulischen Abgleich, um ihre Heizkosten zu senken. Im Rahmen der Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ stellen Verbraucher aus ganz Deutschland sich, ihre Häuser und ihre Sparerfolge vor. Wie viel Heizkosten im Einzelfall durch einen hydraulischen Abgleich gespart werden können, zeigt der Online-Ratgeber WärmeCheck

„Für mich ist es die sicherste Art, Energie zu sparen. Alle Heizkörper werden gleichmäßig warm und störende Strömungsgeräusche verschwinden“, beschreibt Heinz Noormann seine Erfahrungen mit der Heizungsoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich. Der Ingenieur aus Wilhelmshaven ist einer von aktuell 30 Botschaftern der Kampagne „Meine Heizung kann mehr", die vom Bundesumweltministerium gefördert wird.

Verbraucher, die ihre Erfahrungen und Tipps zum hydraulischen Abgleich gern weitergeben wollen, können sich weiterhin als Botschafter bewerben. Alle Teilnehmer, die bis zum 15. November mitmachen, nehmen automatisch an einem Gewinnspiel teil.

Der hydraulische Abgleich ist eine Energiesparmaßnahme mit einem sehr gutem Verhältnis von Kosten und Nutzen. Sie kostet - je nach Zustand der Heizung - zwischen 400 und 1.000 Euro und macht sich in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus bereits nach etwa sechs Jahren bezahlt.

Bei einer solchen Optimierung werden die verschiedenen Komponenten der Heizanlage - vom Heizkessel über die Pumpe bis zu den Thermostatventilen - richtig eingestellt und auf den Gebäudebedarf abgestimmt. Dabei reguliert ein Fachmann die Menge an Heizwasser so, dass zu jedem Heizkörper nur die tatsächlich erforderliche Wärme transportiert wird. Das reduziert den Energieverbrauch und erhöht den Wohnkomfort.

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter