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Stadtwerke schließen sich zusammen
Um im Wettbewerb besser bestehen zu können, haben sich jetzt sechs Stadtwerke im Südwesten zusammengeschlossen. Wie die „Südwest Presse“ berichtet, haben die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen, Friedrichshafen, Mühlacker, Schwäbisch-Hall, Tübingen und Ulm sich als „Energie Partner Süd“ vereinigt.
¸¸Wir wollen die Wirtschaftlichkeit unserer Stadtwerke verbessern und neue Kunden gewinnen'', umriss Geschäftsführer Rainer Kübler gestern vor der Presse die Ziele des Stromhändlers. Weil die Energie Partner Süd ganz Baden-Württemberg abdecken wollen, ist die Gesellschaft für weitere Kooperationen offen. ¸¸Gespräche laufen. Jeder sucht in seiner Nachbarschaft weitere Partner '', meinte Dr. Friedrich Weng, der Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen.
Bei der Partnersuche legen die Stadtwerke großen Wert darauf, dass potenzielle Partner nicht mit einem der großen Stromkonzerne verbunden sind. ¸¸Wir wollen unsere Eigenständigkeit erhalten. Wer sich mit einem der großen Versorger verbündet, wird aber auf Dauer ausgebeint'', fügte Weng hinzu.
Derzeit haben die 6 Stadtwerke mit rund 250000 Stromkunden und einer Stromabgabe von 250 Megawatt (MW) in Baden-Württemberg einen Marktanteil von 5 Prozent. Mit ihren rund 1000 Mitarbeitern erreichten sie 1999 einen Umsatz von etwa 800 Mio. DM.
Für private Stromabnehmer soll sich durch die Kooperation weitere Wahlmöglichkeiten eröffnen. Die sechs Stadtwerke verfolgen künftig eine Zwei-Marken-Strategie: Neben ihrem bisherigen Stadtwerke-Strom haben sie in Zukunft auch ¸¸Partner-Strom'' im Angebot.
Wie genau die Preisgestaltung aussehen soll, blieb bislang allerdings noch unklar. ¸¸Über die Preise entscheidet jedes Stadtwerk für sich. Es gibt lediglich einen gemeinsamen Preisrahmen'', betonte Weng. Die Strompreise dürften nach Wengs Ansicht jedenfalls kaum weiter fallen. Derzeit seien sie nicht einmal kostendeckend. Wollten die Stromversorger ihre Kosten ausgleichen, müssten die Tarife um 3 bis 4 Pfennig steigen.
¸¸Wir wollen die Wirtschaftlichkeit unserer Stadtwerke verbessern und neue Kunden gewinnen'', umriss Geschäftsführer Rainer Kübler gestern vor der Presse die Ziele des Stromhändlers. Weil die Energie Partner Süd ganz Baden-Württemberg abdecken wollen, ist die Gesellschaft für weitere Kooperationen offen. ¸¸Gespräche laufen. Jeder sucht in seiner Nachbarschaft weitere Partner '', meinte Dr. Friedrich Weng, der Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen.
Bei der Partnersuche legen die Stadtwerke großen Wert darauf, dass potenzielle Partner nicht mit einem der großen Stromkonzerne verbunden sind. ¸¸Wir wollen unsere Eigenständigkeit erhalten. Wer sich mit einem der großen Versorger verbündet, wird aber auf Dauer ausgebeint'', fügte Weng hinzu.
Derzeit haben die 6 Stadtwerke mit rund 250000 Stromkunden und einer Stromabgabe von 250 Megawatt (MW) in Baden-Württemberg einen Marktanteil von 5 Prozent. Mit ihren rund 1000 Mitarbeitern erreichten sie 1999 einen Umsatz von etwa 800 Mio. DM.
Für private Stromabnehmer soll sich durch die Kooperation weitere Wahlmöglichkeiten eröffnen. Die sechs Stadtwerke verfolgen künftig eine Zwei-Marken-Strategie: Neben ihrem bisherigen Stadtwerke-Strom haben sie in Zukunft auch ¸¸Partner-Strom'' im Angebot.
Wie genau die Preisgestaltung aussehen soll, blieb bislang allerdings noch unklar. ¸¸Über die Preise entscheidet jedes Stadtwerk für sich. Es gibt lediglich einen gemeinsamen Preisrahmen'', betonte Weng. Die Strompreise dürften nach Wengs Ansicht jedenfalls kaum weiter fallen. Derzeit seien sie nicht einmal kostendeckend. Wollten die Stromversorger ihre Kosten ausgleichen, müssten die Tarife um 3 bis 4 Pfennig steigen.