Bau der South Stream-Pipeline hat begonnen

Der Bau der South Stream-Pipeline hat in Bulgarien begonnen. Die South Stream-Pipeline soll von Russland durch das Schwarze Meer nach Bulgarien und von dort aus weiter nach Italien und Österreich führen. Die Durchleitungskapazität soll im Endausbau 47 Milliarden Kubikmeter im Jahr betragen.

Die South Stream-Pipeline soll die Lieferrouten des russischen Erdgases nach Europa diversifizieren und die Abhängigkeit des Produzenten und der Abnehmerländer von den derzeit dominierenden Transitstaaten Ukraine und Weißrussland reduzieren.

„Das South Stream-Projekt ist ein Schlüsselelement für die Energiesicherheit des ganzen europäischen Kontinents. South Stream wird die Transitrisiken für immer beenden“, sagte Gazprom-Chef Alexei Miller in Bulgarien.

Vor Jahresende sollen die Bauarbeiten für die South Stream-Pipeline auch in Serbien und Ungarn beginnen. Das erste Gas soll im Dezember 2015 von Russland nach Bulgarien fließen.

An der South Stream-Pipeline sind neben Gazprom der italienische Energieversorger Eni, die französische EdF sowie die BASF-Tochter Wintershall beteiligt.

 

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