Handel mit Biomethan soll länderübergreifend ausgeweitet werden

Der Handel mit Biomethan über Ländergrenzen hinweg soll vorangetrieben werden. Darauf haben sich sechs europäische Biogasregister in einer Absichtserklärung verständigt. Neben dem der Deutschen Energie-Agentur (dena) sind die Biogasregister der Länder Österreich, Dänemark, Frankreich, Schweiz und Großbritannien beteiligt.
Biogasregister ermöglichen die standardisierte Dokumentation von
Herkunfts- und Eigenschaftsnachweisen für Biomethan im Erdgasnetz. Die Kooperationspartner wollen die Kompatibilität der einzelnen Register
sowie die gegenseitige Anerkennung von Biomethan-Herkunftsnachweisen
erreichen. Konkrete Maßnahmen werden jetzt vorbereitet und sollen
zunächst auf bilateraler Ebene, später auch multilateral umgesetzt
werden.
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Die Herkunftsnachweise geben Auskunft darüber, welche Substrate und welche Technologien zum Einsatz gekommen sind. Das ist Voraussetzung für einen Vergütungsanspruch nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz, die Anrechenbarkeit nach dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz und die Beimischung zu Kraftstoffen nach dem Biokraftstoffquotengesetz.
„Auf Erdgasqualität aufbereitetes Biogas ist ein Multitalent“, so
Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Nach der
Einspeisung ins Erdgasnetz kann es bei Bedarf zur Strom- oder
Wärmeerzeugung, aber auch als Treibstoff für Erdgasfahrzeuge wieder
entnommen werden. Der regenerative Energieträger Biomethan reduziert die CO2-Emissionen und die Importabhängigkeit, stärkt die regionale
Wertschöpfung und kommt zudem ohne neuen Leitungsbau aus.“
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