Wärmekosten um 20 Prozent senken mit Biomethan-BHKW

06.12.2013 von

Betreiber von Blockheizkraftwerken (BHKW), die Biomethan verwenden und die Stromerzeugung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf den Marktbedarf ausrichten, können die Kosten für die ausgekoppelte Wärme um bis zu 20 Prozent senken. Ein neuer Leitfaden der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt, wie die hocheffizienten Betriebskonzepte in der Praxis realisiert werden können.

Besonders attraktiv sind BHKW für Wohnungsunternehmen und andere Unternehmen mit hohem Wärmebedarf sowie für Dienstleister, die zum Beispiel öffentliche Einrichtungen mit Energie versorgen. „Biomethan-BHKWs bieten in der Direktvermarktung die Chance, bedarfsgerecht Strom zu erzeugen und konkurrenzfähige Wärmepreise auf regenerativer Basis anzubieten", erklärt Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.

„Der Betrieb eines BHKW ist damit also nicht nur profitabel, sondern trägt auch dazu bei, Schwankungen im Stromsystem auszugleichen und so erneuerbare Energien mit fluktuierender Erzeugung wie Wind- und Solarkraft in den Energiemarkt zu integrieren", so Kohler weiter.

Der „Leitfaden Biomethan BHKW - direkt" bietet zahlreiche Fakten, Tipps und Praxisbeispiele zu Rahmenbedingungen, Betriebskonzepten und Wirtschaftlichkeit. Ein Schwerpunkt liegt in der Vorstellung neuer, bedarfsorientierter Anlagen- und Betriebskonzepte, die es ermöglichen, die Markt- und Flexibilitätsprämien des EEG in Anspruch zu nehmen. 

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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