Fernwärme im Osten deutlich teurer als im Westen

Das Heizen mit Fernwärme bleibt für Unternehmen weiterhin teuer. Dabei zahlen Kunden in den neuen Bundesländern im Durchschnitt rund 19,1 Prozent mehr als in den alten, wie der Bundesverband der Energie-Abnehmer (VEA) in seinem aktuellen Fernwärmepreisvergleich feststellt.

Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Preise für Fernwärme nur wenig verändert. So kostet Fernwärme im Westen Deutschlands rund 0,2 Prozent mehr und im Osten rund 0,7 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Bei den einzelnen Versorgern ist die Preisentwicklung bei Fernwärme jedoch sehr unterschiedlich.

Zwischen den einzelnen Anbietern von Fernwärme gibt es große Preisunterschiede – in den alten Bundesländern ergeben sich, je nach Bezugsdauer, sogar relative Preisunterschiede zwischen 66 und über 100 Prozent. Hier sind die günstigsten Anbieter von Fernwärme die Energieversorgung Offenbach, die Stadtwerke Rosenheim und die Hertener Stadtwerke, die teuersten sind die Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH, infra fürth und Eon Avacon in Lüneburg.

In den neuen Bundesländern sind die günstigsten Anbieter von Fernwärme die Versorgungsbetriebe Hoyerswerda, Vattenfall Europe Wärme in Berlin und die Stadtwerke Eisenhüttenstadt. Die teuersten sind die Stadtwerke Pirna, die Stadtwerke Frankfurt/Oder und Eon Avacon Wärme in Barleben.

 

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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