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Mehr Planungssicherheit für Investitionen in Power to Gas

14.12.2013 von

Mehr Planungssicherheit für Investitionen in Power to Gas

Die Bundesnetzagentur hat diese Woche ein Positionspapier zum Thema "Power to Gas" veröffentlicht, das mehr Planungssicherheit für Investitionen in die Power to Gas-Technologie schaffen soll.

So ist vorgesehen, die Position derjenigen Unternehmen zu stärken, die sich frühzeitig für die Entwicklung von Power to Gas engagiert haben. Künftig soll der Anlagenbetreiber, dessen Power to Gas-Anlage als Erstes an das Gasnetz angeschlossen wurde, seinen Wasserstoff vorrangig einspeisen dürfen. Dies ist von Bedeutung, da in vielen Gebieten der Wasserstoffanteil an der gesamten Gasmenge innerhalb eines Netzes aufgrund technischer Vorgaben nur bei maximal zwei Prozent liegen darf.

Darüber hinaus regelt das Positionspapier unter anderem auch, dass bei der Einspeisung von Wasserstoff oder synthetischem Methan in das Gasnetz die Anforderungen von bestehenden Erdgastankstellen und Erdgas-Fahrzeugen an die Gasqualität berücksichtigt werden müssen.

Bei Power to Gas handelt es sich um eine neuartige Technologie, mit der Strom in Wasserstoff oder synthetisches Methan umgewandelt wird. Diese Gase sind gut speicherbar und können wie fossiles Erdgas genutzt werden. Das Positionspapier kann bis zum 31. Januar 2014 kommentiert werden.

„Für die Energiewende ist Power to Gas eine wichtige technologische Option", sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Überschüssiger Strom aus Wind- und Sonnenenergie kann damit umgewandelt, in das Erdgasnetz eingespeist und dort gespeichert werden."

 

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