Audi A3 g-tron: 4,5 von fünf Sternen im Test

04.01.2014 von

Die „Auto Zeitung“ hat den Audi A3 g-tron getestet und dem Erdgas-Auto 4,5 von fünf möglichen Sternen verliehen.

Der Audi A3 g-tron fährt sowohl mit Erdgas als auch mit Benzin. Vor allem beim Kaltstart bei tiefen Temperaturen benötigt der 1,4 Liter große TFSI-Motor nach wie vor flüssigen Kraftstoff. Danach stellt sich der Motor automatisch auf Erdgas um. Davon bemerken die Insassen nach Angaben der Tester nichts.

Sogar der etwas härtere Motorklang durch die viel schnellere Verbrennung des Erdgases sei kaum zu spüren. Dies gelang den Audi-Technikern durch eine speziell auf den Gasbetrieb abgestimmte Motorsteuerung.

Der Audi A3 g-tron stößt gegenüber dem vergleichbaren Benziner circa 25 Prozent weniger Kohlendioxid aus, nämlich lediglich 92 Gramm je Kilometer. Lobend hervorgehoben wird zudem, dass das Erdgas-Auto von Audi auf Wunsch mit dem klimaneutralen Audi e-gas betankt werden kann. Dabei handelt es sich um einen synthetisch hergestellten Treibstoff, der mit Ökostrom aus Wasser und CO2 speziell produziert wird und die Öko-Bilanz verbessert.

Beim Praxistest schaltete das Motor-Management erst nach 1,2 zurückgelegten Kilometern von Benzin auf Erdgas um. Im Erdgas-Modus ermittelten die Tester einen durchschnittlichen Verbrauch von sechs Kilogramm pro 100 Kilometer. Für die gleiche Distanz auf derselben Strecke waren es im reinen Benzinmodus 7,4 Liter je 100 Kilometer. Sowohl im Erdgas- als auch im Benzin-Modus kam der Audi A3 g-tron mit einer Tankfüllung knapp 800 Kilometer weit.

In weniger als zehn Sekunden fällt die 100-Stundenkilometer-Marke, die Spitze beträgt 197 km/h. Beim Interieur überzeugt der Audi A3 g-tron laut „Auto Zeitung“ mit Premium-Qualitäten: Perfekt ausgeformte Sitze, eine exakte Schaltung und eine angenehm direkte sowie präzise Lenkung zeichneten den Audi A3 g-tron aus.

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