Wohneigentümer setzen auf energetische Sanierung
Die Mehrzahl der deutschen Haus- und Wohnungseigentümer ist bereit, durch Investitionen in die energetische Sanierung die Wohnqualität ihrer Immobilie zu verbessern, die Energiekosten zu senken und damit einen Beitrag zum Umweltschutz und zum Gelingen der Energiewende zu leisten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe.
Vier von zehn Bundesbürgern (41 Prozent) gaben an, dass sie in einer Immobilie wohnen, in der bereits energetische Sanierungs- oder Modernisierungs-maßnahmen durchgeführt wurden. Bei jedem siebten Befragten (15 Prozent) sind in den kommenden zwei Jahren zudem entsprechende Maßnahmen geplant.
Das Mittel der Wahl ist in gut zehn Prozent der beabsichtigen Maßnahmen eine Wärmedämmung der Fassaden und der Dächer sowie der Einbau von Isolierfenstern. Für weitere rund sieben Prozent ist die Energieeinsparung durch Sanierung der Heizungsanlage bzw. durch Einsatz neuer energieeffizienter Anlagen der wichtigste Investitionsgrund. Drei Prozent planen eine Komplettsanierung der Immobilie.