Richtiges Heizen und Lüften entscheidend für Wohlfühlklima

Die Schäden, die durch falsches Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit entstehen, sind vielfältig: Schimmel an den Wänden, hoher Energiebedarf und eine Nachzahlung bei den Nebenkosten. Gerade im Winter ist ein regelmäßiger Luftaustausch wichtig, damit nicht zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen entsteht.

„Das Fenster ab und zu auf Kippstellung zu bringen, reicht nicht mehr aus", sagt Kai Zitzmann, Energie-effizienz-Experte von TÜV Rheinland. Er empfiehlt, mindestens zwei Mal pro Tag die Wohnung für rund fünf Minuten zu lüften. Das heißt: Die Fenster ganz öffnen. Eng verbunden mit dem Lüften ist das Heizen. Beides ist wichtig für ein Wohlfühlklima.

Wird im Winter geheizt, ist es nicht nur die Luft, die sich aufwärmt, sondern die sogenannte Speichermasse, die sie umgibt: Decken, Böden und Wände. Beim kurzen täglichen Lüften ändert sich nichts an der Temperatur der Speichermasse, es kommt lediglich zum Austausch der Luft.

Das ist wichtig, da die frische Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann und so die Gefahr von Schimmelbildung reduziert. Zudem sorgt der Luftwechsel für ein besseres Raumklima. In der Küche, im Schlafzimmer und im Bad empfiehlt sich zusätzliches Lüften.

 

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