Grünes Gas Label sorgt für mehr Transparenz beim Biogas

Um nachhaltig produziertes Biogas besser von schönfärbenden Öko- oder Klimagasprodukten unterscheiden zu können, hat der Grüner Strom Label (GSL) ein anspruchsvolles Biogaslabel entwickelt und Mitte 2013 auf den Markt gebracht.

Ziel ist, eine umwelt-verträgliche Herstellung des Biogases sicher-zustellen, regionale und dezentrale Produktions- und Vertriebsstrukturen zu fördern und für mehr Transparenz auf dem Biogasmarkt zu sorgen. Die Zertifizierungs-kriterien erarbeitete der GSL in enger Abstimmung mit seinen Trägerverbänden und Experten aus Land-, Energie- und Abfall-wirtschaft.

„Wenn wir unsere Energieversorgung zu 100 Prozent erneuerbar gestalten wollen, ist der Einsatz von Biomethan im Wärmemarkt notwendig. Nicht als die einzige Lösung, aber als einer von vielen sinnvollen Bausteinen", so Rosa Hemmers, Vorsitzende des GSL.

„Das Hauptproblem ist die mangelnde Energieeffizienz im Wärmesektor insgesamt. Natürlich muss die Gebäudedämmung vorangetrieben werden, natürlich sollten in Privathaushalten verstärkt Solarthermie und Mini-BHKW eingesetzt werden. Am Ende brauchen wir aber immer noch einen Rohstoff zum Heizen, und der sollte nicht fossil, sondern erneuerbar sein. Umweltverträgliches Biogas, das hierzulande erzeugt wird, ist eine sinnvolle Alternative für Verbraucher", betont Hemmers.

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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