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DBU-Generalsekretär steigt auf Erdgas-Dienstwagen um

10.02.2014 von

DBU-Generalsekretär steigt auf Erdgas-Dienstwagen um

„Erdgas-Autos sind als Brückentechnologie auf dem Weg zu einer schadstoffärmeren individuellen Fortbewegung mit Blick auf die Verbrauchskosten ökonomisch wie auch hinsichtlich wesentlicher Umweltparameter ökologisch deutlich im Vorteil", sagt Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und ist deshalb auf einen Edgas-Dienstwagen umgestiegen.

Bottermann kritisiert, dass „wir uns auch dort Umweltbeeinträchti-gungen leisten, wo sie ohne unzumutbare Kosten oder Komfort-einbußen vermeidbar wären und so unnütz unsere Kinder und Kindeskinder belasten." Denn die öko-Vorteile des Erdgasantriebs lägen auf der Hand: Weniger klimabelastendes Kohlendioxid und weniger Feinstaub, der die menschliche Gesundheit nachweislich durch Allergien, Asthma, Atemwegsbeschwerden bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinträchtigen könne.

Nicht von ungefähr spreche sich auch der Verkehrsclub Deutschlands (VCD) für Erdgasautos aus, nicht von ungefähr seien vier Erdgasautos in den aktuellen Top Ten der Auto-Umweltliste des VCD vertreten. Doch der Marktanteil von Erdgasautos in Deutschland betrage gerade 0,3 Prozent, nur knapp 100.000 Autos führen hierzulande mit dieser Technik auf den Straßen.

Auch wirtschaftlich sei das nicht nachzuvollziehen. Nicht nur, dass ein Erdgasauto mit Blick auf die Kraftstoffkosten um rund die Hälfte günstiger sei als ein Benziner. Auch bei der Kraftfahrzeugsteuer, in die der Kohlendioxid-Ausstoß eingerechnet wird, schlage das zu Buche.

 

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