RWE will Gastochter Dea an russischen Investor verkaufen
Der Energiekonzern RWE will siene Gastochter Dea an einen russischen Investoren verkaufen. RWE Dea soll für rund rund 5,1 Milliarden Euro an die LetterOne-Gruppe gehen, die von einem russischen Finanzinvestor geführt wird.
Der Verkauf steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des RWE-Aufsichtsrats und behördlicher Genehmigungen in verschiedenen Ländern. Die Transaktion soll voraussichtlich aber noch dieses Jahr abgeschlossen werden.
„Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein in der strategischen Weiterentwicklung von RWE. Darüber hinaus ist sie ein weiterer wesentlicher Schritt zur Stärkung der Finanzkraft unseres Unternehmens“, erklärte Peter Terium, Vorstandsvorsitzender von RWE. Die Pläne der LetterOne-Gruppe, RWE Dea als Plattform für die künftigen Öl- und Gasaktivitäten der Gruppe auszubauen, stärke die Rolle von Dea als zuverlässiger deutscher Öl- und Gasproduzent, so Terium.