Verband erläutert zentrale Rolle der „Wärmewende“ im Bundestag

05.04.2014 von


Auf die zentrale Rolle des Wärmemarktes für das Gelingen der Energiewende hat der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) im Deutschen Bundestag vor Abgeordneten der Ausschüsse Energie und Wirtschaft sowie Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hingewiesen.


Unter dem Titel „Wärmewende mit Effizienztechnologien: Status, Innovationen und Rahmen-bedingungen“ zeigte der Verband erneut die großen Energie- und CO2-Einspar-potenziale des größten Energie-verbrauchsektors Deutschlands, dem Wärmemarkt, auf.

„Der Anlagenbestand in Deutschland ist völlig veraltet. 75 Prozent der Heizungen verbrauchen deutlich mehr Energie als nötig. Wir brauchen entsprechende bessere Rahmenbedingungen und Impulse, um privates Kapital zu mobilisieren und den Modernisierungsstau endlich aufzulösen“, erläuterte BDH-Präsident Manfred Greis im Rahmen der Veranstaltung.

Dr. Joachim Pfeiffer, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Energie der CDU/ CSU-Fraktion betonte: „Die drei Sektoren aus Strom, Wärme und Verkehr gilt es beim Umbau der Energieversorgung gleichermaßen zu berücksichtigen. Auch wenn der Fokus derzeit stark auf dem Stromsektor liegt, darf die energetische Gebäudesanierung nicht ins Hintertreffen geraten. Die Energieeffizienz ist dabei der Königsweg.“

 

 

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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