BDEW: Energetische Modernisierung kommt nicht voran




Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat das Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) begrüßt, die Vorgaben für bestehende Gebäude aber als zu zurückhaltend kritisiert.


„Insgesamt bleiben die Modernisierungs-maßnahmen im Wärmemarkt weit hinter den Erwartungen zurück. Von den circa 19,1 Millionen Wohn-gebäuden in Deutschland sind rund zwei Drittel energetisch sanierungsbedürftig, die jährliche Sanierungsrate liegt aber nur bei einem Prozent", so Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW. Laut BDEW kann der Energieverbrauch in Wohnungen und Häusern effizient gesenkt werden - zum Beispiel mit modernster Erdgasbrennwert-Technik in Verbindung mit intelligenten Lösungen.

„Der Staat muss mehr Anreize für die energetische Gebäudesanierung setzen. Doch Bund und Länder hatten sich bisher nicht einigen können, wer die erwogene steuerliche Förderung für die energetische Gebäudesanierung von 1,5 Milliarden Euro zahlen soll. Diese Verweigerungshaltung ist unverständlich, weil jeder Euro staatlicher Förderung zugleich acht Euro an privaten Investitionen auslöst. Ohne weitere wirksame Anreize zur energetischen Sanierung von Gebäuden und damit zur CO2-Reduktion sind die energiepolitischen Ziele insgesamt und besonders im Gebäudebereich nicht zu realisieren", betonte Müller.

 

 

 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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