Positive Bilanz für Biogas aus Kleegras
Die Biogasanlage Hallerndorf wird zu mehr als 50 Prozent mit Kleegras gefüttert, außerdem mit Mist und Gülle – Reststoffe also, die während des landwirtschaftlichen Betriebs ohnehin anfallen. Nach zwei Jahren Vollastbetrieb haben die Betreiber nun durchweg positiv Bilanz gezogen.
Aushängeschild ist die Biogasanlage vor allem wegen ihres hohen Kleegras-Anteils. In der Fruchtfolge der Biolandwirtschaft wird Kleegras regelmäßig angebaut, damit sich die Böden erholen können. Anders als bei konventionell betriebenen Biogasanlagen werden die Pflanzen also nicht extra für die Energiegewinnung angebaut.
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Die beteiligten Landwirte bringen die Gärreste als hochwertigen Bio-Dünger auf ihren Feldern aus. Schätzungsweise 15 bis 20 Prozent landwirtschaftliche Mehrerträge erzielten sie so in den beiden Betriebsjahren.