Umweltminister der Länder sind gegen Fracking
Die Umweltminister der Bundesländer haben sich auf der 82. Umweltministerkonferenz in Konstanz geschlossen gegen die umstrittene Fördermethode Fracking ausgesprochen und sich darauf geeinigt, Fracking bei der Förderung unkonventioneller Erdgasvorkommen in Deutschland durch eine Änderung des Bundesbergrechts künftig auszuschließen.
„Mit unserem Beschluss gegen Fracking in Deutschland haben wir ein wichtiges Zeichen gesetzt für die immense Bedeutung, die wir dem Schutz von Wasser und Boden beimessen. Wir sind uns einig, dass die Förderung unkonventioneller Gasvorkommnen mit Fracking, also mit Chemie und hohem Druck, kein ökologisch vertretbarer Weg ist. Das ist für mich ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung“, erklärte der Vorsitzende der Umweltministerkonferenz und baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller.
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