Umstieg auf Solarenergie und Pellets spart über 25 Prozent der Energiekosten




Ein Privathaushalt, der seine Energie mit Solarenergie und Holzpellets deckt, kann seine Energiekosten gegenüber einem Haushalt, der bei seiner Energieversorgung auf eine Ölheizung und den Strombezug aus dem Netz setzt, um rund 27 Prozent reduzieren. Das belegt eine Berechnung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (
BSW-Solar).

Im Vergleich erwirtschaftet die Strom- und Wärmeerzeugung mit Solarenergie und Pellets nach Abzug der Investitions-kosten und der laufenden Wartungskosten nach Angaben des Verbandes ein jährliches Plus von rund 2.000 Euro. Über einen Zeitraum von 20 Jahren summiert sich der Investitionsvorteil so auf rund 40.000 Euro gegenüber der herkömmlichen Energieversorgung mit einer Ölheizung und Strombezug aus dem Netz.

„Hausbesitzern ist der hohe Spareffekt der Erneuerbaren Energien nicht bewusst. Sie sehen oft nur die zusätzlichen Kosten, die durch den Einbau einer Solaranlage entstehen“, so Jörg Mayer, Geschäftsführer des BSW-Solar. „Dabei können sie durch Solarwärme und Solarstrom langfristig sparen, indem sie ihre Gesamtenergiekosten erheblich reduzieren und so die Haushaltskasse entlasten. Das ist so als würde man eine Limousine zum Verbrauchspreis von einem 3-Liter-Auto fahren.“

 

 

 

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