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EU vermittelt im Gasstreit zwischen Russland und Ukraine
Die EU vermittelt in Person von Energiekommissar Günter Oettinger im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine. Der Deutsche hat einen Kompromiss vorgelegt, dem beide Seiten nun zustimmen sollen.
Bei dem Gasstreit geht es zum einen um die Altschulden für russische Lieferungen seit November 2014 und um die Preise für künftige Mengen, schreibt die "Wirtschaftswoche". Russland hat gedroht, ab Juni der Ukraine kein Gas mehr zukommen zu lassen, wenn nicht zumindest die Altschulden beglichen würden. Die Ukraine bezieht die Hälfte ihres Verbrauchs aus Russland.
Aber auch die EU hat ein Interesse an einer Lösung des Gasstreits zwischen den Ländern trotz des Streits um die russische Annexion der Krim und die Krise in der Ost-Ukraine. Die EU bezieht ebenfalls gut ein Drittel ihres Verbrauchs aus Russland, große Mengen fließen davon über die Ukraine.
Der EU-Vorschlag sieht nun vor, dass zwei Milliarden Dollar an Schulden von der Ukraine bis zum heutigen 29. Mai 2014 gezahlt werden sollten. Weitere 500 Millionen Dollar sollten bis zum 7. Juni fällig sein. Dies gilt als Anzahlung, da die russische Seite bereits insgesamt 3,5 Milliarden Dollar geltend macht, wobei der Preis ab April strittig ist.
Bei dem Gasstreit geht es zum einen um die Altschulden für russische Lieferungen seit November 2014 und um die Preise für künftige Mengen, schreibt die "Wirtschaftswoche". Russland hat gedroht, ab Juni der Ukraine kein Gas mehr zukommen zu lassen, wenn nicht zumindest die Altschulden beglichen würden. Die Ukraine bezieht die Hälfte ihres Verbrauchs aus Russland.
Aber auch die EU hat ein Interesse an einer Lösung des Gasstreits zwischen den Ländern trotz des Streits um die russische Annexion der Krim und die Krise in der Ost-Ukraine. Die EU bezieht ebenfalls gut ein Drittel ihres Verbrauchs aus Russland, große Mengen fließen davon über die Ukraine.
Der EU-Vorschlag sieht nun vor, dass zwei Milliarden Dollar an Schulden von der Ukraine bis zum heutigen 29. Mai 2014 gezahlt werden sollten. Weitere 500 Millionen Dollar sollten bis zum 7. Juni fällig sein. Dies gilt als Anzahlung, da die russische Seite bereits insgesamt 3,5 Milliarden Dollar geltend macht, wobei der Preis ab April strittig ist.
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