Gabriel verteidigt Grenze beim Biomasse-Ausbau




Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat die im Rahmen der Reform des Erneuerbare Enegrien-Gesetzes (EEG) vorgesehene Begrenzung des Ausbaus der Stromerzeugung aus Biomasse auf 100 Megawatt pro Jahr verteidigt.


In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie sagte der Minister bei der Beratung über die von der Bundesregierung eingebrachte Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes, die Begrenzung habe nicht nur ökologische, sondern auch Kostengründe. Mit 24,5 Cent pro Kilowattstunde sei die Biomasse die teuerste der aller erneuerbaren Energien. Dieser Weg könne so nicht weiter beschritten werden, sagte der Minister auf Fragen der Fraktionen.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen kritisierte, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien bereits jetzt unter den im Gesetzentwurf genannten Zielen bleibe. Der Ausbaukorridor bei der Biomasse sei „wenig bis nichts“.

Im Bezug zu den anderen in der EEG-Reform vorgesehenen Ausbaupfaden für erneuerbare Energien verwies Gabriel auf die Einigung mit den Bundesländern und plädierte dafür, diese Einigung nicht in Frage zu stellen.

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