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Großes Ausbaupotenzial von Biomethan im europäischen Markt


Großes Ausbaupotenzial von Biomethan im europäischen Markt

Das Ausbaupotenzial von Biomethan im europäischen Markt ist groß: Bis zum Jahr 2030 kann der Anteil von Biomethan am Erdgasmarkt von derzeit nur etwa 0,1 Prozent auf drei Prozent gesteigert werden. Dies geht aus der Roadmap hervor, die zum Abschluss des von der Deutschen Energie-Agentur (dena) koordinierten „GreenGasGrids“-Projekts veröffentlicht wurde.

Gegenwärtig wird Biomethan in 15 europäischen Ländern erzeugt. Rund 250 Anlagen produzieren Biomethan und speisen dieses zum Teil ins öffentliche Erdgasnetz ein oder setzen es direkt als Kraftstoff ein. Bis Mai 2014 waren in Deutschland 151 Anlagen mit einer Einspeisekapazität von 93.650 Normkubikmetern pro Stunde am Netz.

Mit rund 288 Millionen Euro Investitionen für 24 Biogas-Einspeiseanlagen in sieben EU-Mitgliedsstaaten hat das „GreenGasGrids“-Projekt den europäischen Biomethanmarkt in den letzten drei Jahren entscheidend vorangebracht.

Damit das Biomethanpotenzial in Europa voll entfaltet wird, müssen die EU-Mitgliedsstaaten allerdings spezifische Biomethanziele formulieren und länderübergreifend kooperieren, so die Unterstützer des Projekts. Nur so können die Qualitäten und Standards von Biomethan zukünftig harmonisiert und Handelshemmnisse abgebaut werden.

Biomethan ist Biogas, das zu Erdgasqualität aufbereitet wurde. Es ist nahezu CO2-neutral und kann aus allen organischen Materialien wie nachwachsenden Rohstoffen und auch Abfällen hergestellt werden.

Die Verwendung von Biomethan ist vielfältig – es dient zur Erzeugung von regenerativem Strom und Wärme, als Biokraftstoff für Fahrzeuge oder als Biogas für den privaten Haushalt. Da es technisch gesehen wie Erdgas ist, kann es in beliebigen Anteilen mit Biogas gemischt und in verfügbare Gasnetze eingespeist werden.

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