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Gasstreit: EU setzt weiter auf Verhandlungen
Im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine setzt die Europäische Kommission weiter auf eine Verhandlungslösung. Nachdem Gespräche unter Vermittlung von EU-Energiekommissar Günther Oettinger am Wochenende zunächst ohne Einigung zu Ende gegangen waren, wird die Europäische Kommission nun ausloten, wann beide Seiten in den kommenden Wochen wieder an einen Tisch gebracht werde können.
Ein von Kommissar Oettinger entwickelter Kompromissvorschlag hatte am Wochen-ende zwar die Zustimmung der ukrainischen Seite gefunden, war jedoch auf russischer Seite auf Ablehnung gestoßen.
Oettinger hatte vorgeschlagen, dass die Ukraine am heutigen Montag zunächst ausstehende Schulden in Höhe von 1 Milliarden Euro begleichen solle. Weitere offene Rechnungen sollten dann in sechs weiteren Zahlungen beglichen werden.
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