BDEW gegen geplante Kürzung bei Biogasanlagen

24.06.2014 von



Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hält die im Rahmen der EEG-Reform geplanten Reduzierung der Vergütungssätze für Biogasanlagen für überzogen. Kosteneffizienz müsse nicht nur bei der Förderung der erneuerbaren Energien, sondern auch bei der Minderung der Treibhausgase das zentrale Ziel sein.

„Wenn wir die CO2-Emissionen deutlich reduzieren wollen, dann müssen sich Berlin und Brüssel vor allem den Wärmemarkt und den Verkehrsbereich vornehmen. Die vorhandenen Möglichkeiten der Energieträger Erdgas und Bio-Erdgas im Wärmemarkt, in der Stromversorgung und im Verkehrsbereich sollten endlich von der Politik genutzt werden", erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), im Vorfeld des BDEW Kongresses, der heute begonnen hat.

Ferner forderte Müller, der Bund solle Maßnahmen bei der energetischen Gebäudesanierung und zur Steigerung der Energieeffizienz stärker fördern. Müller bekräftigte darüber hinaus, das sich der BDEW für ein europaweites CO2-Minderungsziel von mindestens 40 Prozent bis 2030 einsetze.

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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