Heizkosten mit Solarwärmeanlage halbieren




Privathaushalte verwenden fast 90 Prozent ihres Energieverbrauchs für die Erzeugung von Wärme. Solaranlagen zur Wassererwärmung und Heizungsunterstützung können rund ein Viertel dieses Wärmebedarfs decken. Beim Austausch eines veralteten Heizsystems gegen eine moderne Heizung mit Solarwärmeanlage lassen sich die Heizkosten in vielen Fällen sogar halbieren.


Weil eine Solarwärmeanlage nicht nur die Haushaltskasse, sondern auch das Klima schont, fördert der Staat ihren Einbau mit direkten Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten. Übrigens fallen Solarwärme-anlagen nicht unter die neuen Regeln des Erneuerbare Energien-Gesetzes für den Eigenverbauch von selbst erzeugtem Strom. Die erzeugte Solarwärme bleibt auch weiterhin abgabenfrei.

Einfache, kleine Solaranlagen erwärmen das Wasser für Küche und Bad, die größeren Kombianlagen dienen auch der Beheizung der Wohnräume. In der Übergangszeit und an sonnigen Wintertagen können sie oft den kompletten Wärmebedarf decken. Solarkollektoren lassen sich in der Regel problemlos nachrüsten oder ohne großen Mehraufwand zusammen mit einer neuen Heizung installieren.

„Solarwärmeanlagen sind technisch ausgereift, zuverlässig und langlebig“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. „In Deutschland sind bereits knapp zwei Millionen Sonnenheizungen installiert.“ 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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