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EU-Kommission lobt energetische Sanierung durch KfW-Bank
Die EU-Kommission hat die Förderpolitik der KfW-Bank zur energetischen Gebäudesanierung bei der Vorstellung des neuen Energieeffizienzziels als gutes Beispiel für die Mitgliedstaaten hervorgehoben. Zwischen 2006 und 2013 wurden mit Unterstützung der KfW 2,8 Millionen Gebäude energetisch saniert und 540.000 neue hocheffiziente Wohngebäude neu errichtet.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) weist in diesem Zusammen-hang darauf hin, dass sich für eine erfolgreiche Energieeffizienz-Politik auch der Blick auf andere EU-Länder lohne. „Mehrere EU-Staaten greifen auf das Mittel der Steuerbefreiung für energetische Sanierungsmaßnahmen zurück. Dies wäre auch in Deutschland ein probates Mittel, um im Wärmemarkt die sehr hohen CO2-Einsparpotenziale zu heben. Gerade im Wärmemarkt ist es entscheidend, dass der umweltpolitische Nutzen von CO2-Einsparmaß-nahmen mit der finanziellen Machbarkeit für Mieter und Vermieter korrespondiert", sagte sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
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„Der Staat muss mehr Anreize für die energetische Gebäudesanierung setzen. Doch Bund und Länder hatten sich bisher nicht einigen können, wer die erwogene steuerliche Förderung für die energetische Gebäudesanierung von rund 1,5 Milliarden Euro zahlen soll. Diese Verweigerungshaltung ist unverständlich, weil jeder Euro staatlicher Förderung zugleich ca. acht Euro an privaten Investitionen auslöst. Ohne weitere wirksame Anreize zur energetischen Sanierung von Gebäuden und damit zur CO2-Reduktion sind die energiepolitischen Ziele insgesamt und besonders im Gebäudebereich nicht zu realisieren", betonte Müller.