Anzahl der Biomethananlagen 2013 stark gestiegen




Die Anzahl der Biomethananlagen in Deutschland ist im letzten Jahr stark angestiegen. Zum 31. Dezember 2013 gab es 144 Biomethananlagen, die auf Erdgasqualität aufbereitetes Biogas in das öffentliche Gasnetz einspeisen. Dies sind 33 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie aus dem aktuellen Biogas-Monitoringbericht der Bundesnetzagentur hervorgeht.


Die Biomethananlagen speisten im Laufe des Jahres 2013 insgesamt 520 Millionen Kubikmeter Biogas in die Gasnetze ein. Die eingespeiste Menge Biomethan konnte somit im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent gesteigert werden.

Biogas in Erdgasqualität kann unbeschränkt in das Netz eingespeist werden, da es die gleichen Eigenschaften wie fossiles Erdgas hat. Aus diesem Grund steht dem Biogas die gesamte Infrastruktur in Form von Leitungen und Speichern zur Verfügung.

„Die Einspeisung von Biogas in die Gasnetze kann wesentlich zu einer CO2-armen Energieversorgung beitragen", sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Außerdem kann Biogas in verbrauchsarmen Zeiten gespeichert und dann bei Bedarfsspitzen oder wenn andere erneuerbare Energieträger nicht zur Verfügung stehen, zur Deckung des Wärme- und Strombedarfs herangezogen werden. Somit trägt es zu einem flexiblen und nachfrageorientierten Energieangebot bei."

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