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Polen tritt erneut für euroäische Energieunion ein
Donald Tusk, der Ministerpräsident von Polen, hat sich erneut für eine europäische Energieunion ausgesprochen.
Auf der Brüsseler Konferenz „Paving the Way for European Energy Security Strategy“ nahm sich Tusk die bereits beschlossene europäische Bankenunion zum Vorbild. Für ihn ist die Energiekrise ein Test für die Qualität der Europäischen Union, heißt es in einem Bericht von „Polen heute“.
Mit seiner Initiative einer Energieunion möchte Polen die Position Europas gegenüber seinen externen Lieferanten, d.h. vor allem Russland, stärken. Bisher zahlen die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten unterschiedliche Preise für russisches Erdgas. Auch beim Einkauf von Uran soll die EU, geht es nach den Polen, gemeinsam verhandeln.
Um Erdgas-Krisen wie in den Jahren 2007/2008 und 2008/2009 besser beherrschen zu können, schlägt Polen einen Solidaritäts-Mechanismus vor. Zudem fordert Tusk EU-Strukturprograme, um die Abhängigkeit einzelner Länder vom russischen Erdgas-Lieferanten Gazprom zu verringern.
In Polen spielt nicht das Erdgas, sondern die Kohle die wichtigste Rolle bei der Energievesorgung. Die polnische Initiative sieht zudem wegen der wachsenden Spannungen im Verhältnis zwischen EU und Russland verstärkt die Nutzung einheimischer Energieträger vor.
Außerdem setzt Polen auf die Atomenergie. Bis zum Jahre 2024 möchte Polen sein erstes Kernkraftwerk in Betrieb nehmen. Auch der Fracking-Technologie zur Gewinnung von Schiefergas, die in Deutschland umstritten ist, steht Polen positiv gegenüber.
Auf der Brüsseler Konferenz „Paving the Way for European Energy Security Strategy“ nahm sich Tusk die bereits beschlossene europäische Bankenunion zum Vorbild. Für ihn ist die Energiekrise ein Test für die Qualität der Europäischen Union, heißt es in einem Bericht von „Polen heute“.
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Um Erdgas-Krisen wie in den Jahren 2007/2008 und 2008/2009 besser beherrschen zu können, schlägt Polen einen Solidaritäts-Mechanismus vor. Zudem fordert Tusk EU-Strukturprograme, um die Abhängigkeit einzelner Länder vom russischen Erdgas-Lieferanten Gazprom zu verringern.
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