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Heizenergieverbrauch sinkt, Heizkosten steigen
Der Heizenergiebedarf - das heißt der der um witterungsbedingte und klimatische Einflüsse bereinigte Heizenergieverbrauch - von Mehrfamilienhäusern ist deutschlandweit in den Jahren 2003 bis 2013 pro Quadratmeter Wohnfläche um knapp 16 Prozent gesunken. Gleichzeitig sind die Heizkosten für Haushalte gestiegen, wie der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Zusammenarbeit mit dem Energiedienstleister ista Deutschland entwickelte „Wärmemonitor Deutschland 2013" zeigt.
„Die Öl- und Gaspreise steigen schneller, als der Energiebedarf sinkt. Damit die Kostenbelastung für Haushalte stabil bleibt, ist es zwingend notwendig, den Fokus auf die Energieeffizienz von Gebäuden zu legen", sagt DIW-Experte Claus Michelsen.
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„Die in den letzten zehn Jahren durch energetische Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebestand erzielten Einsparerfolge wurden durch die gestiegenen Energiepreise überkompensiert", sagt Walter Schmidt, CEO von ista International. „Umso wichtiger ist es daher, zusätzliche Einspareffekte zu erzielen."