Rohstoffe: Deutschland nach wie vor abhängig von Importen

Einem Bericht der Bundesanstalt für Rohstoffe (BGR) zufolge führte Deutschland im Jahr 2013 Rohstoffe im Wert von 143 Milliarden Euro ein. Vor allem bei Erdgas und Erdöl ist die Bundesrepublik abhängig von Importen.

Der größte Teil der Importe waren Energie-Rohstoffe, denn auf sie entfielen gut 70 Prozent der Einfuhren. Metall-Rohstoffe machten 28,8 Prozent aus. Der Rest entfiel auf Nichtmetalle.

Deutschland ist allerdings nach wie vor ein wichtiges Bergbauland. Im Jahr 2013 war Deutschland weiterhin der weltgrößte Braunkohle-Produzent. Bei der weltweiten Förderung von Kaolin belegte Deutschland Rang drei und bei Steinsalz den vierten Platz. In Europa ist Deutschland für diese Rohstoffe sogar der größte Produzent.

Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 192,9 Millionen Tonnen Braunkohle, Steinkohle und Erdöl sowie 10,7 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert. Dazu kamen rund 546 Millionen Tonnen mineralische Rohstoffe und 6,8 Millionen Tonnen Torf. Alles zusammen entspricht einem Wert von insgesamt rund 14,8 Milliarden Euro. Damit nahm der Wert der produzierten einheimischen Rohstoffe im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent ab.

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