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Gazprom verschifft erstmals Flüssiggas
Der russische Gaskonzern Gazprom hat erstmals erfolgreich Flüssigas verschifft.
Gazprom beabsichtigt nach eigenen Angaben, künftig stärker auf Liquified Natural Gas (LNG) zu setzen als bisher. Die die weltweite Verschiffung von LNG will sich Gazprom ein zweites Standbein neben der traditionellen Lieferung per Pipeline schaffen.
Darüber hinaus verschafft der Einsteig in das Geschäft mit LNG Gazprom mehr Flexibilität. Während Pipeline-Projekt wie zuletzt die sogenannte South-Stream-Pipeline, die über Südosteuropa führen sollte, aus wirtschaftlichen oder politischen Überlegungen heraus nicht realisiert werden, wird die Lieferung von Flüssiggas immer lukrativer.
Sinnigerweise planen einige europäische Länder, sich mit dem Bau von LNG-Terminals unabhängiger von Gazprom zu machen. So eröffnete zuletzt Litauen einen mobilen LNG-Terminal in Klaipeda, dem früheren Memel, über den zur Not auch ohne Lieferungen von Gazprom die Versorung der baltischen Staaten gesichert werden kann.
Gazprom beabsichtigt nach eigenen Angaben, künftig stärker auf Liquified Natural Gas (LNG) zu setzen als bisher. Die die weltweite Verschiffung von LNG will sich Gazprom ein zweites Standbein neben der traditionellen Lieferung per Pipeline schaffen.
Darüber hinaus verschafft der Einsteig in das Geschäft mit LNG Gazprom mehr Flexibilität. Während Pipeline-Projekt wie zuletzt die sogenannte South-Stream-Pipeline, die über Südosteuropa führen sollte, aus wirtschaftlichen oder politischen Überlegungen heraus nicht realisiert werden, wird die Lieferung von Flüssiggas immer lukrativer.
Sinnigerweise planen einige europäische Länder, sich mit dem Bau von LNG-Terminals unabhängiger von Gazprom zu machen. So eröffnete zuletzt Litauen einen mobilen LNG-Terminal in Klaipeda, dem früheren Memel, über den zur Not auch ohne Lieferungen von Gazprom die Versorung der baltischen Staaten gesichert werden kann.