Fracking: NABU verleiht Negativpreis an ExxonMobil-Chef



Der NABU hat ExxonMobil-Europa-Chef Gernot Kalkoffen wegen seiner „Verharmlosung des umstrittenen Fracking-Verfahrens“ mit dem „Dinosaurier des Jahres 2014“ ausgezeichnet.

„Wenn wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und die Energiewende zum Erfolgsmodell werden soll, brauchen wir einen naturverträglicher Umbau der Energiewirtschaft. Bislang zeichnet sich ExxonMobil weitgehend durch Ignoranz beim Klima- und Umweltschutz aus“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke zur Begründung für die Verleihung des Negativpreises. Statt Gelder in neue Märkte für Energieeffizienz-Dienstleistungen und den Ausbau erneuerbarer Energien zu investieren, setze ExxonMobil in Deutschland auf die Gewinnung von Erdgas mittels Fracking.

„Gerade weil aber die negativen Folgen des  Erdgas-Bergbaus erst heute zutage treten, machen sie den Einsatz der Fracking-Technologie unberechenbar. Fracking als sicher zu bezeichnen ist fahrlässig. Fracking ist nicht sicher“, so Tschimpke weiter.

Der NABU fordert ein Fracking-Verbot in Deutschland. „Auch die aktuell von der Bundesregierung vorgelegten Entwürfe für ein Fracking-Gesetz reichen nicht aus, weil sie weder Mensch, Natur noch Trinkwasser hinreichend vor den Folgen von Fracking schützen“, so Tschimpke.

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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