Hammgas erprobt Alternative zu Fracking
Die Gewinnung von Erdgas durch Fracking ist wegen der möglichen Umweltschäden höchst umstritten. Deshalb möchte das Unternehmen Hammgas in Nordrhein-Westfalen nun eine umweltschonendere Alternative zu Fracking erproben.
Die Firma Hammgas, an der unter anderm die Stadtwerke Hamm mit 30 Prozent beteiligt sind, nutzt nach eigenen Angaben als erstes deutschen Unternehmen die sogenannte Tektomechanik zur Erkundung von Flözgasvorkommen.
Wie die „Welt“ schreibt, will Hammgas voraussichtlich noch im Januar 2015 einen Antrag auf eine Fracking-freie Probebohrung auf einem Kohlefeld im Ruhrgebiet stellen. Im Herbst soll die erste Bohrung im Raum Hamm angesetzt werden.
Bei der Fracking-freien Förderung von Erdgas hat Hammgas unberührte Kohleflöze mit brüchigem Gestein in der Umgebung im Visier. Mit Hilfe von Daten aus dem Bergbau können die attraktivsten Bereiche unter Tage geortet werden.
Die Bergbaubehörde und die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen haben grundsätzlich keine Bedenken gegen die Tektomechanik. Ganz anders steht die NRW-Landesregierung zu Fracking. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat sich mehrmals dafür ausgesprochen, Fracking nicht zuzulassen.
Die Firma Hammgas, an der unter anderm die Stadtwerke Hamm mit 30 Prozent beteiligt sind, nutzt nach eigenen Angaben als erstes deutschen Unternehmen die sogenannte Tektomechanik zur Erkundung von Flözgasvorkommen.
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