Öl- und Gasgeschäft wird sich 2015 erholen
Experten und aufmerksame Beobachter des amerikanischen Öl- und Gasgeschäfts sind sich einig, dass der gegenwärtige Verfall der Öl- und Gaspreise weniger auf nachlassender Nachfrage beruht, sondern in erster Linie die Folge einer Steigerung der Fördermengen ist. Das aktuelle Öl- und Gasgeschäfts sei sozusagen "hausgemacht", um es salopp zu formulieren.
Diese Ansicht Öl- und Gasgeschäfts wird durch die Tatsache gestützt, dass die großen Öl-und Gaskonzerne zur Regulierung der Preise Gegensteuerungsmaßnahmen ergreifen, indem die Bohrbudgets teilweise radikal reduziert wurden.
Konkrete Zahlen zum Öl- und Gasgeschäft
Dr. Sönke Harrsen, Vorstandsvorsitzender der TEXXOL AG kann konkrete Zahlen nennen: Ein Großkonzern des Öl- und Gasgeschäfts, der im Barnett Shale im Vorjahr noch 128 Bohrgeräte unter Vertrag hatte, hat dort derzeit auf einen einzigen aktiven Bohrturm reduziert. Ab der zweiten Jahreshälfte 2015 wird sich diese Reduzierung auf das Öl- und Gasgeschäfts, indem die Fördermengen sinken und es zu höheren Öl- und Gaspreisen kommt. Gegenwärtig sieht das Öl- und Gasgeschäft wie folgt aus, so hat sich Rohöl bei plus/minus 50,- US-Dollar pro Barrel stabilisiert, Gas wird weiter unter 3,- US-Dollar pro Tausend Kubikfuß gehandelt.
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Der Vorstandsvorsitzende der TEXXOL AG geht davon aus, dass sich Öl- und Gasgeschäft über kurz oder lang wieder erholen wird - wie zum Beispiel auch Ende 2008, als der Ölpreis in nur sechs Monaten von 130 auf 40 US-Dollar fiel, sich dann aber bis Ende 2011 verdreifachte.
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