Diskussion über neue Gaspipeline nach Griechenland

In Athen kam es zu einem Treffen zwischen dem Vorstandsvorsitzenden von Gazprom und dem Ministerpäsidenten Griechenlands Alexis Tsipras. Diskutiert wurde über die Realisierung einer neuen Gaspipeline nach Griechenland.

Während der Gaskonflikt zwischen Russland und der Ukraine weiterhin ungeklärt bleibt, wird die Urkaine als Transitland für Gas immer unattraktiver. Mit neuen Pipelines durch die Türkei oder Gas aus Aserbaidschan versucht man weiterhin den Gas Import zu sichern. Jetzt will auch Griechenland Teil der neuen, alternativen Projekte werden und mit Gazprom eine Gaspipeline nach Griechenland realisieren. Zwei Milliarden Euro soll die Gaspipeline nach Griechenland schätzungsweise kosten. In Zukunft sollen dann bis zu 47 Milliarden Kubikmeter Gas über die Gaspipeline nach Griechenland gefördert werden.

Gaspipeline nach Griechenland schon in trockenen Tüchern?

Alexey Miller weißt daraufhin, dass die Gaspipeline nach Greichenland in voller Übereinstimmung mit der europäischen Gesetzgebung sei. Weiterhin soll es keinen Zweifel an der Finanzierung für Gaspipeline nach Griechenland geben: „Die griechische Regierung unterstützt dieses Projekt und es besteht momentan kein Zweifel, dass das russisch-europäische Konsortium dessen Finanzierung in vollem Umfang sichern wird.“