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Energieverbrauch effektiv senken!

Energieverbrauch
Rund 85 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs eines Wohnhauses entfallen auf Heizung und Warmwasser. In diesen Bereichen kann daher auch besonders viel Energie eingespart werden. Vor allem Immobilienbesitzer, die in unsanierten Häusern wohnen oder alte Heizkessel im Keller stehen haben, können viel gegen unnötig hohen Energieverbrauch tun.

In unsanierten Gebäuden sollte auf jeden Fall mindestens das Dach oder die oberste Geschossdecke gedämmt werden, um den Energieverbrauch zu senken. Der Grund heiße Luft steigt nach oben und kann über ein ungedämmtes Dach in besonders starkem Maß entweichen. Ist der Keller unbeheizt, empfiehlt sich die Dämmung der Kellerdecke, um den ENergieverbrauch weiter zu senken. Werden zusätzlich die Außenwände gedämmt sowie neue Fenster und Türen eingebaut, können Hausbesitzer den Energieverbrauch noch weiter senken.

Bei einem Heizkessel, der älter als 15 Jahre ist, sollte ein Austausch geprüft werden. Moderne Brennwertkessel haben einen bis zu 40 Prozent geringeren Energieverbrauch. Auch die Einbindung von erneuerbaren Energien wie zum Beispiel einer modernen Solaranlage kann sich für den Energieverbrauch lohnen: Eine typische Solarthermieanlage für Heizung und Warmwasserbereitung kann in gut gedämmten Gebäuden rund 10 Prozent des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser abdecken. Im Sommer können Hauseigentümer ihr Warmwasser meist komplett mithilfe der Sonne erwärmen, der Heizkessel bleibt aus.

Das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis haben solche energetischen Modernisierungsmaßnahmen, wenn sie parallel zu ohnehin anstehenden Instandhaltungsmaßnahmen erfolgen. Muss für den neuen Fassadenanstrich sowieso ein Gerüst her, ist das genau die richtige Gelegenheit für eine gleichzeitige Außendämmung. Wenn das Dach neu eingedeckt wird, können die Solarkollektoren Hand in Hand mit den Dachdeckerarbeiten montiert werden. Muss der Heizkessel erneuert werden, kann gleich der Einsatz von erneuerbaren Energien geprüft werden. Die dena empfiehlt, auf jeden Fall einen Energieeffizienz-Experten hinzuzuziehen.

 

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