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Energiefresser: Schlecht eingestellte Heizung

schlecht eingestellte Heizung

Viele Verbraucher fürchten die Heizkostenabrechnung. Zu Recht, denn Heizkosten verursachen prinzipiell die höchsten Energiekosten in unseren Haushalten besonders, wenn man eine schlecht eingestellte Heizung hat. Eine schlecht eingestellte Heizung kann schnell ins Geld gehen, deswegen sollte man dies schnell beheben.

40 Prozent der Deutschen denken, dass Elektrogeräte die größten Energiefresser im Haushalt sind, und damit liegen sie falsch. Tatsächlich werden etwa 85 Prozent des gesamten Energiebedarfs im Haushalt für Heizung und Warmwasser benötigt. Das betrifft vor allen Dingen ältere Gebäude. Und dazu kommt, die Mehrheit der Haushalte hat eine schlecht eingestellte Heizung - und das treibt die Kosten nochmal zusätzlich nach oben.

Schlecht eingestellte Heizung verbraucht 20 Prozent mehr Energie

Denn wenn manche Heizkörper schnell heiß werden, andere aber fast kalt bleiben, könnte das ein Anzeichen für eine schlecht eingestellte Heizung sein - ebenso wie Fließ- und Pfeifgeräusche. Das liegt daran, dass die Wärme ungleich verteilt wird. Beheben kann man das durch den sogenannten hydraulischen Abgleich. So kann man bis zu 20 Prozent Energie pro Jahr sparen, die Heizung stößt weniger CO2 aus und das Raumklima verbessert sich. Den hydraulischen Abgleich muss ein Fachmann vornehmen.

Etwa 500 Euro muss man bei einem Einfamilienhaus für eine schlecht eingestellte Heizung investieren. Eine Außenwanddämmung oder neue Isolierglasfenster hätten einen ähnlichen Effekt - allerdings mit deutlich höheren Kosten. Lassen Sie Ihre Heizung überprüfen, damit die Energiekosten nicht zum Albtraum werden.

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