Steuerermäßigung für Erdgasmobilität kommt



Erstmals fand das erdgas mobil Symposium an zwei Tagen statt. In Berlin trafen sich Vertreter aus Politik, Automobil-, Mineralöl- und Energiewirtschaft. Im Rahmen der Veranstaltung, für welche das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die Schirmherrschaft übernahm, zeigten einige Autohersteller auch ihr Engagement für Erdgasmobilität auf.

Die Besteuerung von Erdgasmobilität war eines der zentralen Themen beim Treffen der Branche der Erdgasmobilitäts in Berlin. Auch im Rahmen des Politik-Panels, bei dem Vertreter verschiedener Fraktionen diskutierten, wurde der Forderung nach einer zügigen Umsetzung der Fortschreibung der Steuerermäßigung für Erdgasmobilität von allen Seiten Nachdruck verliehen.

Die Verlängerung der Steuervergünstigung für Erdgasmobilität kommt. Das versicherte Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Er betonte, dass es im Bundestag eine Mehrheit für die Steuervergünstigung von Erdgasmobilität gäbe und man sich auf eine schnelle Umsetzung einstelle. Auch Berthold Goeke vom Bundesumweltministerium und der ehemalige Bundesfinanzminister Hans Eichel sprachen der Erdgasmobilität sowie Bio-Erdgas eine wichtige Rolle bei der Energiewende im Verkehr zu. Eichel ist langjähriges Beiratsmitglied bei erdgas mobil und setzt sich seit Jahren für die Erdgasmobilität ein.

Parlamentarischer Staatssekretär Barthle brachte einen weiteren Punkt um die Erdgasmobilität ins Gespräch: Um die Erdgasmobilität voranzubringen, müsse man die Verbraucherakzeptanz stärken. Möglich wäre dies unter anderem durch eine europaweite transparente Preisauszeichnung, die alle Kraftstoffe miteinander vergleichbar macht. Sowohl Erdgasmobilität als auch Power-to-Gas und Bio-Erdgas sind wichtige Säulen in der Energiewende. Während CNG (Compressed Natural Gas) im Pkw- und Verteilerverkehr eine zentrale Rolle spielt, bietet LNG (Liquefied Natural Gas) im schweren Güterverkehr ein großes Potenzial.

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