Ibbenbüren: Exxon Mobil darf weiter nach Erdgas suchen
Wie die “Westfälischen Nachrichten” schreiben, hatten Westerkappeln und weitere Gemeinden Bedenken gegen das Vorhaben von Exxon Mobil angemeldet. Die Bezirksregierung wies diese Bedenken jedoch als “unmaßgeblich” zurück.
Die Gemeinden hatten vor allem auf eine mögliche Gefährdung des Grund- oder Trinkwassers durch Bohrungen durch Exxon Mobil hingewiesen. Auch eine Beeinträchtigung von anderen Schutzgütern in Natur und Umwelt sei zu befürchten.
Insbesondere forderten die Gemeinden, dass Exxon Mobil auf das sogenannte Hydraulic-Fracturing verzichten soll. Bei dieser Methode werden Risse im tiefliegenden Untergrund einer vermuteten Lagerstätte erzeugt, geweitet oder stabilisiert, um die Durchlässigkeit der Lagerstätten-Gesteine zu erhöhen und dadurch Gase oder Flüssigkeiten leichter fördern zu können.